Wachsende Begeisterung für Ökostrom: Stadtwerke-Aktion „Kostet nicht die Welt“ sorgt für 2.000 neue Bäume

Erfolgreiche Zwischenbilanz | Aktion wird 2022 verlängert | „Ein einzelner Baum macht noch keinen Wald“, so ein fernöstliches Sprichwort. Mehr als 2.000 Bäume ergeben aber durchaus ein kleines Wäldchen. So viele Bäume wurden jetzt im Tübinger Stadtwald neu gepflanzt. Dafür haben über 2.000 neue Ökostrom-Kunden der Stadtwerke Tübingen (swt) gesorgt – und damit auch die Zahl der Ökostrom-Kunden bei den swt deutlich anwachsen lassen. Nach diesem Erfolg setzen die swt ihre Aktion „Kostet nicht die Welt“ auch im nächsten Jahr fort.

Besichtigung bei der Pflanzung des neuen "Ökostrom-Wäldchens" im Tübinger Stadtwald. Von links nach recht: Benedikt Pum (Pum Forst), Thomas Englisch (Revierförster der Universitätsstadt Tübingen), Carsten Kaifler (Stadtwerke Tübingen), Inken Otto (Stadtwerke Tübingen). (Foto: swt/Schermaul)

2.000 neue Bäume - für 2.000 neue Ökostrom-Verträge - pflanzen die Stadtwerke Tübingen im Stadtwald unweit des Parkplatzes "Heuberger Tor". (Foto: swt/Schermaul)

Mit Spezialgeräten und besonderer Technik werden die jungen Stileichen in den Waldboden gepflanzt. (Foto: swt/Schermaul)

Bis 2.000 neue Stileichen gepflanzt sind, ist einige Tage körperliche Arbeit angesagt. (Foto: swt/Schermaul)

Die Stileichen, so erläutert es Revierförster Thomas Englisch, stammen aus Eicheln, die in der Region gesammelt wurden. In Tübingen wachsen somit zertifizierte einheimische Eichen. (Foto: swt/Schermaul)

In Bündeln zu je 25 Stück warten die 90-130 cm großen Stileiche-Setzlinge, um an ihren neuen Standort zu kommen. (Foto: swt/Schermaul)

Ein eindrückliches Baummotiv, dessen Wurzelwerk in einen Stromstecker übergeht, zierte dieses Jahr das Stadtbild in Tübingen an vielerlei Orten: In den swt-Parkhäusern, an Bushaltestellen auf Plakatwänden, in Zeitungsanzeigen und im Internet. Das Motiv und die dazu gehörigen Botschaften waren Programm: Mit „Kostet nicht die Welt“ warben die Stadtwerke Tübingen für ihren Ökostromtarif, der geringfügig mehr kostet als der normale Graustrom, dafür aber dabei hilft, die Energiewende voranzubringen. Im Rahmen der Aktion hatten die swt zusätzlich für jeden neuen Ökostrom-Vertrag im Jahr 2021 einen neuen Baum im Tübinger Stadtwald versprochen.

Ein erster größerer Teil der Stileichen wurde nun auf einer freien Fläche im Tübinger Stadtwald, rund 15 Gehminuten vom Parkplatz „Heuberger Tor“ entfernt, gepflanzt. Bei optimalen Bedingungen, wie Revierförster Thomas Englisch beim Rundgang über das Bepflanzungsareal erklärte: im Herbst und während des anstehenden Winters haben die 90-120 cm großen Eichensetzlinge viel Feuchtigkeit im Waldboden. Wenn 2022 kein allzu trockener Frühling und Sommer nachfolgen, bestehen gute Chancen, dass die 2.000 Bäume an ihrem neuen Standort dauerhaft anwachsen. Heimisch fühlen dürfte sich der Stileiche-Nachwuchs auf Anhieb – die Setzlinge sind zertifiziert und sind in einer Baumschule nahe Albstadt aus Eicheln der Region gewachsen.                                                    

„Mit dem Ökostrom der Stadtwerke Tübingen entscheiden sich die Kundinnen und Kunden nicht nur für sauberen Strom, der aus  deutschen und regionalen Anlagen erneuerbarer Energien stammt“, sagt swt-Geschäftsführer Ortwin Wiebecke. „Vielmehr haben sie im Rahmen unserer Aktion gezeigt, dass ihnen der Klimaschutz vor Ort auch am Herzen liegen. Wir hoffen, dass unser kleines Ökostrom-Wäldchen auch im nächsten Jahr weiterwächst und mit ihm die Zahl unserer Ökostrom-Kunden.“

Aktion wird 2022 fortgesetzt

Besucherinnen und Besucher im swt-Kundenzentrum konnten die Entstehung des „Ökostrom-Wäldchens“ visualisiert in Form eines ‚mitwachsenden‘ Baumes mitverfolgen. Die swt verlängern nach dem großen Erfolg der mit der Tübinger Werbeagentur Bär Tiger Wolf konzipierte Kampagne ins neue Jahr 2022 – mit der Hoffnung auf die nächsten 2.000 Bäume.

Mehr Infos unter www.tuestrom-natur.de