Vier Personen stehen in einem Waldgebiet, während sie bei der Aufforstung helfen. Sie halten jeweils eine Schaufel oder einen kleinen Baum in der Hand. Die Umgebung ist geprägt von herbstlichen Farben, mit überwiegend braunen und gelben Blättern an den Bäumen. Im Hintergrund sind weitere Personen, die ebenfalls an der Aufforstung beteiligt sind. Es ist bewölkt, und die Atmosphäre wirkt ruhig und gemeinschaftlich.

Wachsende Begeisterung für Ökostrom: Stadtwerke-Aktion „Kostet nicht die Welt“ sorgt für 2.000 neue Bäume

Erfolgreiche Zwischenbilanz | Aktion wird 2022 verlängert | „Ein einzelner Baum macht noch keinen Wald“, so ein fernöstliches Sprichwort. Mehr als 2.000 Bäume ergeben aber durchaus ein kleines Wäldchen. So viele Bäume wurden jetzt im Tübinger Stadtwald neu gepflanzt. Dafür haben über 2.000 neue Ökostrom-Kunden der Stadtwerke Tübingen (swt) gesorgt – und damit auch die Zahl der Ökostrom-Kunden bei den swt deutlich anwachsen lassen. Nach diesem Erfolg setzen die swt ihre Aktion „Kostet nicht die Welt“ auch im nächsten Jahr fort.

Vier Personen stehen in einem Waldgebiet, während sie bei der Aufforstung helfen. Sie halten jeweils eine Schaufel oder einen kleinen Baum in der Hand. Die Umgebung ist geprägt von herbstlichen Farben, mit überwiegend braunen und gelben Blättern an den Bäumen. Im Hintergrund sind weitere Personen, die ebenfalls an der Aufforstung beteiligt sind. Es ist bewölkt, und die Atmosphäre wirkt ruhig und gemeinschaftlich.

Besichtigung bei der Pflanzung des neuen "Ökostrom-Wäldchens" im Tübinger Stadtwald. Von links nach recht: Benedikt Pum (Pum Forst), Thomas Englisch (Revierförster der Universitätsstadt Tübingen), Carsten Kaifler (Stadtwerke Tübingen), Inken Otto (Stadtwerke Tübingen). (Foto: swt/Schermaul)

Ein bewaldetes Gebiet mit Bäumen in herbstlichen Farben, darunter Rottöne und verschiedene Grüntöne. Im Vordergrund sind Menschen in leuchtend orangefarbenen und grünen Jacken sichtbar, die sich am Boden bewegen. Der Himmel ist bewölkt, und die Landschaft wirkt leicht neblig und feucht. Im Hintergrund sind hohe Bäume zu sehen, einige davon sind kahl.

2.000 neue Bäume - für 2.000 neue Ökostrom-Verträge - pflanzen die Stadtwerke Tübingen im Stadtwald unweit des Parkplatzes "Heuberger Tor". (Foto: swt/Schermaul)

Ein Mann kniet auf einem bewachsenen Boden und hält eine Schaufel in der Hand, während er versucht, einen Klumpen Erde zu lockern. Er trägt eine leuchtend gelbe und rote Jacke sowie Handschuhe. Im Hintergrund ist ein Zaun und einige Bäume zu sehen, die teilweise mit herbstlichem Laub bedeckt sind. Die Umgebung wirkt naturbelassen und es gibt einige Gräser und kleine Pflanzen in der Nähe.

Mit Spezialgeräten und besonderer Technik werden die jungen Stileichen in den Waldboden gepflanzt. (Foto: swt/Schermaul)

Eine Gruppe von vier Personen steht in einem bewaldeten Gebiet. Eine Person kniet mit einer Schaufel und gräbt in der Erde, während die anderen drei zuschauen. Sie tragen Arbeitskleidung, und die Umgebung ist mit etwas Gras und vertrockneten Blättern bedeckt. Im Hintergrund sind Bäume und ein Zaun sichtbar. Es ist ein bewölkter Tag, und die Stimmung scheint konzentriert und freundlich zu sein.

Bis 2.000 neue Stileichen gepflanzt sind, ist einige Tage körperliche Arbeit angesagt. (Foto: swt/Schermaul)

Eine Gruppe von vier Personen steht im Freien in einem bewaldeten Bereich. Sie scheinen an einer Diskussion oder Besprechung beteiligt zu sein. Eine Person, die einen farbigen Arbeitsanzug trägt, hält eine Schaufel. Die anderen Personen hören aufmerksam zu. Im Hintergrund sind Bäume und ein Zaun zu sehen, der den Bereich abgrenzt. Der Boden ist mit Gras und trockenem Laub bedeckt.

Die Stileichen, so erläutert es Revierförster Thomas Englisch, stammen aus Eicheln, die in der Region gesammelt wurden. In Tübingen wachsen somit zertifizierte einheimische Eichen. (Foto: swt/Schermaul)

Ein erdiger Waldweg mit vertrockneten Gräsern und Laub. Auf der linken Seite sind gebündelte Zweige und Äste mit trockenen Eichenblättern zu sehen. Im Hintergrund sind junge, schmale Bäume und einige verdorrte Pflanzen sichtbar, umgeben von einer Mischung aus braunem und grünem Bewuchs. Der Boden ist uneben und teilweise von frischem Erdmaterial bedeckt.

In Bündeln zu je 25 Stück warten die 90-130 cm großen Stileiche-Setzlinge, um an ihren neuen Standort zu kommen. (Foto: swt/Schermaul)

Ein eindrückliches Baummotiv, dessen Wurzelwerk in einen Stromstecker übergeht, zierte dieses Jahr das Stadtbild in Tübingen an vielerlei Orten: In den swt-Parkhäusern, an Bushaltestellen auf Plakatwänden, in Zeitungsanzeigen und im Internet. Das Motiv und die dazu gehörigen Botschaften waren Programm: Mit „Kostet nicht die Welt“ warben die Stadtwerke Tübingen für ihren Ökostromtarif, der geringfügig mehr kostet als der normale Graustrom, dafür aber dabei hilft, die Energiewende voranzubringen. Im Rahmen der Aktion hatten die swt zusätzlich für jeden neuen Ökostrom-Vertrag im Jahr 2021 einen neuen Baum im Tübinger Stadtwald versprochen.

Ein erster größerer Teil der Stileichen wurde nun auf einer freien Fläche im Tübinger Stadtwald, rund 15 Gehminuten vom Parkplatz „Heuberger Tor“ entfernt, gepflanzt. Bei optimalen Bedingungen, wie Revierförster Thomas Englisch beim Rundgang über das Bepflanzungsareal erklärte: im Herbst und während des anstehenden Winters haben die 90-120 cm großen Eichensetzlinge viel Feuchtigkeit im Waldboden. Wenn 2022 kein allzu trockener Frühling und Sommer nachfolgen, bestehen gute Chancen, dass die 2.000 Bäume an ihrem neuen Standort dauerhaft anwachsen. Heimisch fühlen dürfte sich der Stileiche-Nachwuchs auf Anhieb – die Setzlinge sind zertifiziert und sind in einer Baumschule nahe Albstadt aus Eicheln der Region gewachsen.

„Mit dem Ökostrom der Stadtwerke Tübingen entscheiden sich die Kundinnen und Kunden nicht nur für sauberen Strom, der aus deutschen und regionalen Anlagen erneuerbarer Energien stammt“, sagt swt-Geschäftsführer Ortwin Wiebecke. „Vielmehr haben sie im Rahmen unserer Aktion gezeigt, dass ihnen der Klimaschutz vor Ort auch am Herzen liegen. Wir hoffen, dass unser kleines Ökostrom-Wäldchen auch im nächsten Jahr weiterwächst und mit ihm die Zahl unserer Ökostrom-Kunden.“

Aktion wird 2022 fortgesetzt

Besucherinnen und Besucher im swt-Kundenzentrum konnten die Entstehung des „Ökostrom-Wäldchens“ visualisiert in Form eines ‚mitwachsenden‘ Baumes mitverfolgen. Die swt verlängern nach dem großen Erfolg der mit der Tübinger Werbeagentur Bär Tiger Wolf konzipierte Kampagne ins neue Jahr 2022 – mit der Hoffnung auf die nächsten 2.000 Bäume.

Mehr Infos unter www.tuestrom-natur.de