TüBus-Fahrplananpassung ab dem 13. Januar: Nach 20 Uhr fährt nur noch der Nachtbus / Anruf-Taxis (SAM) zusätzliche Option

Angesichts der Verlängerung und Verschärfung des Corona-Lockdowns bis Ende Januar passen die Stadtwerke Tübingen (swt) das TüBus-Angebot an die geringe Nachfrage an. Ab Mittwoch, 13. Januar 2021, enden die regulären Linienfahrten gegen 20 Uhr. Dafür fahren Nachtbusse täglich von 20 Uhr bis Mitternacht. Zwischen dem Tübinger Hauptbahnhof und den Kliniken fährt in dieser Zeit die Klinik-Linie X15 halbstündig in beiden Richtungen. Darüber hinaus kann, falls keine gute Verbindung zur Verfügung steht, das SAM-Angebot genutzt werden.

Ein Nachtbus auf der Tübinger Eberhardsbrücke. (Foto: swt/Marquardt)

„Die strenge Ausgangssperre nach 20 Uhr ist ernst zu nehmen. In einer Zeit, in der niemand ohne triftigen Grund die Wohnung verlassen darf und die Straßen leer sind, wäre es nicht sinnvoll, das normale Angebot vorzuhalten“, sagt Oberbürgermeister Boris Palmer, der zugleich swt-Aufsichtsratsvorsitzender ist. Leere Busse fahren zu lassen, sei auch nicht gut für die Umwelt.

Die Nachtbus-Linien N90 bis N99 (N88 verkürzt nur bis Bühl) sorgen zwischen 20 Uhr und 0 Uhr für ÖPNV-Mobilität im Stadtgebiet. Die Kliniken werden über die Linie X15 zuverlässig angebunden. Darüber hinaus kann weiterhin das SAM-Angebot und das „SAM Ü60“ für Menschen über 60 Jahre genutzt werden.

Alle Fahrplaninformationen finden Fahrgäste unter www.swtue.de/fahrplan.

[Quelle: Pressemitteilung der Universitätsstadt Tübingen vom 12. Januar 2021]