Ein moderner Wasserhahn, der über einem Waschbecken installiert ist, gibt Wasser ab. Der Wasserstrahl fließt fließend in das Waschbecken. Die Oberfläche des Wasserhahns ist glänzend und verleiht dem gesamten Bild ein sauberes, minimalistisches Aussehen. Der Hintergrund ist unscharf und enthält helle, sanfte Farben, die eine ruhige und frische Atmosphäre schaffen.

Vorsichtsmaßnahme: Trinkwasser in Unterjesingen wird gechlort [Update 2.10.]

Das Trinkwasser in Deutschland wird permanent kontrolliert und gilt als das am besten überwachte Lebensmittel. Im Zuge der regelmäßigen Wasserproben wurde im Juni in einem Wasserbehälter der Ammertal-Schönbuchgruppe (ASG) ein coliformes Bakterium festgestellt. Das Wasser wird seither als Vorsichtsmaßnahme gechlort.

Ein moderner Wasserhahn, der über einem Waschbecken installiert ist, gibt Wasser ab. Der Wasserstrahl fließt fließend in das Waschbecken. Die Oberfläche des Wasserhahns ist glänzend und verleiht dem gesamten Bild ein sauberes, minimalistisches Aussehen. Der Hintergrund ist unscharf und enthält helle, sanfte Farben, die eine ruhige und frische Atmosphäre schaffen.

Im Tübinger Ortsteil Unterjesingen muss das Trinkwasser vorübergehend gechlort werden. (Symbolbild: AdobeStock_88738135)

Eine farbige Karte zeigt eine Umgebung mit Straßen und Wegen in der Stadt Unterjesingen. Die Straßen sind in Gelb hervorgehoben, während die restliche Stadtstruktur in Grau dargestellt ist. Zusätzlich sind topografische Informationen wie Höhenlinien und Vegetationsdarstellung sichtbar, sowie einige markierte Punkte wie „Friedhof“ und „Museum“. Im unteren Teil der Karte verläuft die Straße Nummer 28.

Die betroffenen Gebiete sind im Lageplan gekennzeichnet. (Grafik: swt)

Betroffen von den Auswirkungen ist der nördliche Bereich des Tübinger Ortsteils Unterjesingen, der über den betroffenen ASG-Wasserbehälter versorgt wird. Die Stadtwerke Tübingen (swt) hatten als für Tübingen zuständiger Wasserversorger unmittelbar begonnen, das Trinkwasser-Ortsnetz im nördlichen Bereich Unterjesingens zu spülen. Außerdem wurde der Wasserbehälter umgehend von der ASG gereinigt. Das Gesundheitsamt hat als Vorsichts- und Sicherheitsmaßnahme angeordnet, das Trinkwasser im Hochbehälter mittels Chlorung zu desinfizieren.

Das Trinkwasser kann bedenkenlos verwendet werden. Es bestehen keine gesundheitlichen Risiken. 

[Update vom 17.6.2024] Der betroffene Wasserbehälter wurde inzwischen vollständig durch die ASG gereinigt. Coliforme Bakterien wurden nicht mehr festgestellt. Das Trinkwasser wird trotzdem noch eine Weile als Vorsichtsmaßnahme weiter gechlort.

[Update vom 2.10.2024] Die Beprobungen des Trinkwassers aus dem mit ASG-Wasser versorgten Wasserbehälter Unterjesingen-Hochzone haben über einen längeren Zeitraum von ca. sechs Wochen zu keinem Zeitpunkt eine mikrobielle Belastung ergeben. Deshalb wurde die Chlorung durch ASG in Absprache mit dem Gesundheitsamt am 20. September 2024 eingestellt. Die anschließend genommenen Trinkwasserproben sind weiterhin ohne Befund.