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Parkhaus Lorettoplatz schließt Ende Juni für die Öffentlichkeit – und mit ihm der letzte Park-O-Mat in Tübingen

Loretto Klinik wird Alleinmieterin des konventionellen Teils | Automatisierter Parkierungsvorgang – so heißt fachsprachlich korrekt der Vorgang, den man noch bis Ende Juni im Parkhaus Lorettoplatz erleben kann. Danach schließt das Kapitel der automatischen Parkhäuser in Tübingen. Nachdem das Parkhaus Französisches Viertel – als eines von nur zwei Parkhäusern mit automatisiertem Teil – bereits 2020 geschlossen wurde, folgt nun das Parkhaus in der Katharinenstraße. Die Stadtwerke Tübingen (swt) legen den automatischen Teil komplett still. Die Loretto Klinik wird ab Juli alleinige Mieterin sämtlicher Parkplätze des konventionellen Parkhausteils. Aus der öffentlichen Nutzung wird eine private.

Das Parkhaus Lorettoplatz schließt am 30. Juni 2023 für die Öffentlichkeit. (Archivbild: swt/Neumann)

Insbesondere der störungs- und reparaturanfällige automatisierte Parkhausteil hat mittlerweile nach 20 Jahren Betrieb sein technisches Lebensende erreicht. Enorm hohe Instandhaltungs- und Wartungskosten hatten bereits 2020 zur Entscheidung geführt, das Parkhaus Französisches Viertel für die Öffentlichkeit zu schließen. Ende Juni beenden die swt nun auch das automatische Parken im zweiten Tübinger Parkhaus dieser Art.

Der noch funktionstüchtige konventionelle Parkhausteil mit 34 Stellplätzen wird ab Juli von der Loretto Klinik angemietet. Die Parkplätze stehen dann nicht mehr frei der Öffentlichkeit zur Verfügung, sondern nur noch zur exklusiven Nutzung durch die Loretto Klinik. Die swt führen ab Juli zunächst noch den technischen Betrieb für die neue Mieterin fort.

Allen Dauerparker-Kunden im konventionellen Parkhausteil hatten die Stadtwerke Tübingen bereits vor einigen Wochen ein Ersatzangebot im Parkhaus Metropol unterbreitet. Neue Dauerstellplätze unweit des Lorettoviertels könnten sich perspektivisch in der geplanten Tiefgarage am Hechinger Eck ergeben.