[Update 08.07.2022] Kurzzeitig härteres Wasser in den Tübinger Teilorten Bühl, Hagelloch, Hirschau und Unterjesingen

Nach Eintreffen aller Ersatzteile wird seit dem gestrigen Donnerstagmorgen wieder weiches Wasser produziert. Durch die langen Laufzeiten in den Transportleitungen werden alle betroffenen Versorgungsgebiete (Eigen- und Mischwasser) bis zum Sonntag, 10. Juli, wieder mit der normalen Wasserhärte versorgt.

 

[06.07.2022] Ein Blitzschlag hat vor Kurzem die Steuerung der Wasserenthärtungsanlage im Wasserwerk der Ammertal-Schönbuch-Gruppe in Ammerbuch-Poltringen beschädigt. Die Anlage musste daraufhin von der ASG vollständig abgeschaltet werden. Die Reparaturarbeiten erfolgen am Mittwoch (6.7.2022), so dass voraussichtlich ab dem 8. Juli 2022 wieder die übliche Wasserhärte aus den Wasserhähnen fließt. Der Ausfall der Anlage hat aktuell auch Auswirkungen auf die Wasserhärte des Trinkwassers in den Tübinger Teilorten Bühl, Hagelloch, Hirschau und Unterjesingen, die über die Ammertal-Schönbuch-Gruppe versorgt werden.

Kurzzeitig kommt härteres Wasser aus dem Wasserhahn in einigen Tübinger Teilorten. (Foto: Fotolia_51344911)

Die Erhöhung der Wasserhärte ist gesundheitlich unbedenklich. Die Anforderungen der Trinkwasserverordnung werden jederzeit eingehalten. Das Trinkwasser kann weiterhin für sämtliche Zwecke verwendet werden. Durch den mit der erhöhten Wasserhärte verbundenen höheren Kalkgehalt (Kalk ist natürlichen Ursprungs) verändern sich die Trinkwassereigenschaften: gemäß Wasch- und Reinigungsmittelgesetz sollte die Waschpulverdosierung erhöht werden. Insbesondere bei erwärmten Wasser bleibt mehr Kalk zurück – in Geräten (z.B. Kaffeemaschine, Wasserkocher, Waschmaschine) oder beim Duschen. Geschmacksveränderungen sind ebenfalls möglich.