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Gemeinde Dußlingen und Stadtwerke Tübingen unterzeichnen Pachtvertrag für den Windpark Rammert

Windmessungen für interkommunalen Windpark starten bald | Im Mai hatte der Gemeinderat Dußlingen der Gestattung kommunaler Flächen für den geplanten interkommunalen Windpark Rammert zugestimmt. Nun macht das Projekt den nächsten offiziellen Schritt: Die Gemeinde Dußlingen und die Stadtwerke Tübingen (swt) haben jetzt den Pachtvertrag für die Gemeindeflächen unterzeichnet.

Dusslingens Bürgermeister Thomas Hölsch (links im Bild) und swt-Prokurist Hanno Brühl setzten nun ihre Unterschriften unter den Pachtvertrag für Flächen für den geplanten interkommunalen Windpark Rammert. (Foto: swt/Schermaul)

Mit der Unterzeichnung im Dußlinger Rathaus sind jetzt auch die vertraglichen Voraussetzungen für das Windparkvorhaben abgeschlossen. Die Unterschriften von Dußlingens Bürgermeister Thomas Hölsch und Stadtwerke-Prokurist Hanno Brühl zeigen darüber hinaus: Beide Seiten gehen den Weg der Energiewende partnerschaftlich und voller Überzeugung.

Thomas Hölsch, Bürgermeister von Dußlingen, sagt: „Dußlingen ist sich seiner Verantwortung zum Gelingen der Energiewende bewusst. Ich bin dankbar, dass der Gemeinderat einstimmig hinter der Entscheidung steht – zusammen mit unserem kommunalen Nachbarn swt –, dass sich auf der Gemarkung Dußlingen Windräder drehen werden. Somit sichern wir eine ökologische und ökonomische wohnortnahe Energieversorgung für unsere Bürger und Betriebe.“

Hanno Brühl, Prokurist und Bereichsleiter Energie & Innovation bei den Stadtwerken Tübingen, sagt: „Ein entscheidender Faktor, damit die Energiewende vor Ort und hier in der Region gelingt, ist die uneingeschränkte Unterstützung von Kommunen, die Flächen für Windkraft oder Photovoltaik zur Verfügung zu stellen. Wir freuen uns sehr, dass die Gemeinde 
Dußlingen mit uns beim Windpark Rammert an einem Strang zieht – für die Energiewende und den Klimaschutz. Als kommunalem Energieversorger ist uns die Partnerschaftlichkeit mit den Gemeinden bei einem solchen interkommunalen Windparkprojekt sehr wichtig.“

 

Der aktuelle Projektstand beim Windpark Rammert

Noch dieses Jahr beginnen die Windmessungen. Zum Einsatz kommt Lidar-Technik, mit deren Hilfe rund zwölf Monate lang die Windstärken erfasst werden. Lidar bedeutet „Light Detection and Ranging“. Dabei handelt es sich um eine optische Fernerkundungstechnik, die mit Laserlicht arbeitet und zur Abstands- und Geschwindigkeitsmessung eingesetzt wird. Lidar-Technik nutzt zur Messung die Rückstreuung von Aerosolpartikeln, die vom Wind transportiert werden. Die Geräte erfassen durch die Analyse reflektierender Laserstrahlen die Windgeschwindigkeiten in unterschiedlichen Höhen.

Nichts Neues gibt es hinsichtlich der Einwendungen, die dem Regionalverband gemeldet wurden. Die swt stehen dazu weiterhin im Austausch mit dem Regionalverband. Und auch die Planungshorizonte sind unverändert: Frühestens 2028 rechnen die Stadtwerke Tübingen mit der Inbetriebnahme des Windparks Rammert.

 

Zum Windpark Rammert gibt es eine Projektseite „Daten, Fakten und Hintergründen“ unter www.swtue.de/windpark-rammert