Die neuen Monitore der Anzeiger – Fachbegriff DFI (Dynamische Fahrgast-Information) – sind deutlich größer als das Vorgängermodell. Das bedeutet mehr angezeigte Linien und eine übersichtlichere Darstellung. Neu ist auch, dass zukünftig Fahrtausfälle präziser und vollständig mit Liniennummer und Uhrzeit angezeigt werden können. Im ersten Schritt werden alle alten Anzeiger gegen neue moderne Anzeiger getauscht, wie kürzlich an der Neckarbrücke (stadtauswärts).
Die swt montieren als nächstes am Berliner Ring die neuen Monitore. Es folgen die Haltestellen Ulmenweg, Pappelweg, Erlenweg, Rathaus Hagelloch und Feuerhägle. Beim Umbau des Omnibusbahnhofs am Europaplatz wurde bereits die neue Generation verbaut.
Den jetzt laufenden Installationsarbeiten an den Haltestellen war ein aufwändiger Umstellungsprozess auf ein neues System in der TüBus-Leitstelle vorausgegangen. In der Kombination aus neuer Software-Infrastruktur und einer moderneren Hardware-Ausstattung (Anzeigemonitore) ergeben sich nun an den vollständig umgerüsteten Haltestellen im Stadtgebiet deutliche Informationsvorteile für die TüBus-Fahrgäste.
In der Phase zwischen der Montage eines DFI-Anzeigers und der vollständigen technischen Inbetriebnahme kann es vorkommen, dass keine oder lückenhafte Angaben angezeigt werden. Die Stadtwerke Tübingen bitten die Fahrgäste um Verständnis und nehmen die fertig montierten neuen Anzeiger so schnell wie möglich in Betrieb. Ersatzweise – und als genereller Tipp für alle Fahrgäste – sind die Abfahrtszeiten auch in Echtzeit online per Smartphone abrufbar unter www.swtue.de/abfahrt.
