Ausasten steht wieder an: Stadtwerke Tübingen beginnen mit Astrückschnitt entlang ihrer Stromleitungen

Grundstückseigentümer und Anwohner können unterstützen | Bäume wachsen an manchen Stellen dicht neben Stromleitungen. Kommen ihre Äste den Leitungen zu nah, kann es zu einem Stromausfall kommen. Jedes Jahr betreiben die Stadtwerke Tübingen (swt) deshalb mit dem sogenannten ‚Ausasten‘ aktive Prävention. Sie reduzieren mit einem gezielten Rückschnitt an Bäumen entlang der Freileitungen in ihrem Versorgungsnetz die Gefahr, dass diese – beispielsweise bei Stürmen oder starkem Schneefall – in die Leitungen fallen. Wie jedes Mal, sind auch 2024 Grundstückseigentümer und Anwohner wieder aufgerufen, mit Meldungen an die swt zu unterstützen.

Bäume entlang von Stromleitungen werden zurückgeschnitten. (Symbolbild: Adobe/ 226511625).

Die Stadtwerke nutzen die Winterwochen bis Ende Februar, um Kontrollen und Wartungsarbeiten an den Freileitungen im Versorgungsnetz in Tübingen, Ammerbuch, Dettenhausen und Waldenbuch durchzuführen.

Für den Rückschnitt von Bäumen an Freileitungen sind die Grundstücksbesitzer verantwortlich, über deren Grundstück die Freileitung verläuft. Die Stadtwerke Tübingen übernehmen diese Aufgabe in der Regel ohne Kostenweitergabe. Dies gilt für alle Stellen, wo die swt Handlungsbedarf in Hinblick auf die Versorgungssicherheit feststellen. Grundstücksbesitzer können grundsätzlich auch Widerspruch gegen das Betreten von Grundstücken oder die Ausastungsarbeiten einlegen. Dann allerdings geht die Anforderung der Rückschnittarbeiten auf die Grundstücksbesitzer über – und zu deren eigenen Kosten.

Grundstückseigentümer und Anwohner können unterstützen

Anwohner können die Stadtwerke Tübingen aktiv unterstützen und betroffene Freileitungsabschnitte melden. Von Montag bis Donnerstag nimmt die Abteilung Technischer Service von 8 bis 16 Uhr sowie freitags von 8 bis 12 Uhr unter der Telefonnummer 07071 157-4750 oder der E-Mail-Adresse netzservice@swtue.de Meldungen entgegen.