TÜBINGEN MACHT'S EINFACH.

Einen großen Teil Tübingens werden wir in den nächsten Jahren mit Fernwärme versorgen können.

  • Damit verbinden wir die Stadt in großen Wärmenetzen.
  • Damit versorgen wir Sie mit nachhaltiger Fernwärme.
  • Damit ermöglichen wir Ihnen den einfachen und gesetzeskonformen Umstieg auf zukunftsfähiges Heizen.
  • Damit stärken wir die Versorgungssicherheit und Energieunabhängigkeit der Wärmeversorgung.
  • Damit nutzen wir erneuerbare Wärmequellen wie das Abwasser im Tübinger Klärwerk.

Wärmeplan der Universitätsstadt Tübingen

Verfügbarkeit prüfen

Kann ich mich an die Tübinger Fernwärme anschließen lassen? Und wenn ja, wann? Hier können Sie die Verfügbarkeit Ihrer Liegenschaften prüfen und Ihr Interesse vormerken lassen.

Ihr Gebäude liegt ...

Dann können Sie dieses grundsätzlich (je nach örtlichen Gegebenheiten und technischer Machbarkeit) anschließen lassen.

Melden Sie sich bei Interesse über das Kontaktformular oder bei unseren Ansprechpersonen

Dann können Sie dieses im Zuge der Baumaßnahme an die Fernwärme anschließen. Den Zeitpunkt des Trassenausbaus finden Sie in unserer Übersichtskarte.

Melden Sie sich bei Interesse über das Kontaktformular. 

Dann können wir das Gebiet erst nach dem Aufbau der Transportleitungsstruktur erschließen. Somit kommt es derzeit leider noch nicht für Fernwärme infrage. Gerne merken wir uns Ihr Interesse vor und werden auf Sie zukommen, sobald die Pläne für Ihr Gebiet konkreter werden. Schreiben Sie uns über das Kontaktformular.

Dann können es aus technischen und wirtschaftlichen Gründen leider nicht an das Fernwärmenetz anbinden. In diesem Gebiet sind bedingt durch hohe Erschließungskosten geringe Wärmedichte und hohe Netzverluste individuelle, erneuerbare Einzelheizungen effizienter.

In diesem Fall können Sie und Ihr Interesse bekunden, wenn Sie Ihr Gebäude ans Fernwärmenetz anschließen lassen wollen. Schreiben Sie uns einfach über das Kontaktformular. 

Einfach größer denken.

Tübingen steht vor einer großen Herausforderung: 11.000 Haushalte heizen derzeit noch mit Öl und Gas. Was ist die Lösung? Für unser Klima und für unser Ziel, Tübingen 2030 klimaneutral zu machen? Fernwärme ist dafür ein entscheidender Schritt: Denn wir schaffen die Energiewende nur gemeinsam. Wenn nicht jede und jeder für sich allein sanieren, modernisieren und umsteigen muss. Fernwärme heißt: Ein Heizwerk kann über ein Wärmenetz ein ganzes Stadtquartier klimaschonend mit Wärme aus erneuerbaren Energien versorgen. Mit dem Ausbau der Fernwärme packen wir es an und betreiben aktiven Klimaschutz für unsere Stadt.

Heute sind bereits rund 1.800 Gebäude an das Fernwärmenetz angeschlossen – und es werden laufend mehr. Selbst das Schloss Hohentübingen heizt demnächst mit Fernwärme. 

Bis 2027 investieren wir insgesamt rund 100 Millionen Euro. Wir setzen zwei Schwerpunkte: Den Bau von Erzeugungsanlagen auf Basis erneuerbarer Energien und die Erweiterung unseres Fernwärmenetzes mit Leitungen entlang strategisch wichtiger Hauptentwicklungsachsen. Damit schaffen wir die Grundlage für die Einbindung der aktuellen und zukünftigen Erzeugungsanlagen in das Fernwärmenetz. Außerdem können wir die in den neuen Anlagen erzeugte Wärme – teils über große Distanzen – zu den Abnahmestellen transportieren.

Einfach die richtige Entscheidung.

Bereits jetzt ist Fernwärme deutlich klimaschonender und effizienter als andere Heizarten. Das liegt vor allem an der in Blockheizkraftwerken genutzten Kraft-Wärme-Kopplung: Sie erzeugen Strom und Wärme gleichzeitig.

Der Vorteil eines Wärmenetzes ist, dass die Erzeugungsanlagen modular ergänzt werden können. So bauen die Stadtwerke für Tübingen bis 2028 an gleich drei Erzeugungsanlagen für erneuerbare Wärme.

Anteil an erneuerbarer Energie im Fernwärmenetz

(Planungsstand: 03/2024)

Aktuell

3%

in 10 Jahren

>50%

in 20 Jahren

100%

Einfach der Zukunft den Weg bereiten.

In den vergangenen zehn Jahren haben wir die Zahl der angeschlossenen Gebäude an unser Fernwärmenetz um 62 % erhöht. Bis 2028 bauen wir die Haupttrassen weiter aus und errichten neue Erzeugungsanlagen. Wer an einer Trasse wohnt, kann direkt angeschlossen werden Ab 2028 bauen wir das Netz verstärkt in die Fläche aus So wird für viele der Einstieg in klimaschonende Fernwärme möglich.  

Einfach auf Erneuerbare Energie setzen.

Mit Sonnenenergie aus dem Solarthermiepark Au beim Güterbahnhofviertel, mit Biomasse sowie mit Abwärme aus dem geklärten Abwasser der Tübinger Kläranlage liefern wir ab 2028 besonders klimaschonende Wärme.

So wird das Klärwerk zum Wärmewerk:
Mithilfe einer Großwärmepumpe können aus dem Tübinger Abwasser bis zu 95 GWh Energie für die Wärmeversorgung gewonnen werden (Stand: 03/2024) – genug für mehr als 11.500 70m²-Haushalte!

Einfach von Fernwärme profitieren.

Fernwärme schützt das Klima und bietet neben Wärme und Komfort noch weitere praktische Mehrwerte:

Maximale Versorgungssicherheit

Unter allen Heizarten bietet Fernwärme höchste Versorgungssicherheit inklusive Überwachung des Wärmenetzes rund um die Uhr.

Gesetzliche Absicherung & staatliche Förderung

Mit dem Anschluss an unser Fernwärmenetz erfüllen Sie automatisch alle gesetzlichen Vorgaben aus dem Erneuerbare-Wärme-Gesetz sowie dem Gebäudeenergiegesetz. Durch die Bundesförderung für effiziente Gebäude ist eine finanzielle Unterstützung möglich.

 

Hohe Preisstabilität

Mit unseren neuen ökologischen Erzeugungsanlagen streuen wir zukünftig die Energiequellen, aus denen wir Wärme gewinnen. Langfristig ermöglicht uns das stabile und planbare Heizkosten und mehr Energiesouveränität.

Einfacher Umstieg & niedrige Investitionskosten

Ist ein Anschluss ans Fernwärmenetz möglich, brauchen Sie nur noch eine Übergabestation. Damit sparen Sie sich die Investitionskosten zur Renovierung der Heizkörper wie auch für zukünftige Wärmeerzeugungsanlagen.

Geringer Wartungsaufwand

Brennstoffbeschaffung, Kesselwartung, Schornsteinreinigung oder Umweltauflagen – mit Fernwärme ist das alles kein Thema mehr. Die Wärme kommt verbrauchsfertig und komfortabel ins Haus.

Noch mehr Informationen zum Fernwärmeausbau finden Sie bei den häufigen Fragen zur Kommunalen Wärmeplanung.

Wussten Sie, dass Tübingen schon seit 1914 die Vorteile der Fernwärme nutzt? Damals wurde das Wasser fürs Uhlandbad mit der Abwärme der Öfen im Gaswerk Eisenhut erwärmt.

Schreiben Sie uns

Ihr Interesse an einem Fernwärme-Anschluss

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