Zur Schule mit Bus und Bahn – aber mit Sicherheit!

Aktion „Sicher zur Schule mit Bus und Bahn“ | Um die Sicherheit der Schülerinnen und Schüler auf ihrem Schulweg zu erhöhen, veranstaltet der Zweckverband ÖPNV im Ammertal gemeinsam mit der Bundespolizei, dem Polizeipräsidium Reutlingen (Standort Tübingen) und dem TüBus in diesem Jahr wieder die Aktion „Sicher zur Schule mit Bus und Bahn“. Während des Novembers absolvieren Fünftklässlerinnen und Fünftklässler von zehn Tübinger Schulen ein intensives und praxisnahes Trainingsprogramm.

Die fünfte Klasse des Uhland-Gymnasiums hat an der Aktion "Sicher zur Schule mit Bus und Bahn" teilgenommen. (Foto: swt/Melinz)

Zentrale Bausteine der Aktion sind neben der Theorie auch die praktischen Übungen: Nach einer Einführung durch Beamtinnen und Beamte der Bundespolizei sowie des Polizeipräsidiums Reutlingen lernen die Teilnehmenden, wie sie sich richtig – und damit sicher – an Bahnsteigen und Bushaltestellen verhalten. Busfahrerinnen und Busfahrer berichten über die Besonderheiten im Schülerbeförderungsverkehr und geben hilfreiche Tipps, wie Fahrgäste ihre eigene Sicherheit erhöhen können. Auch eine Vollbremsung aus geringer Geschwindigkeit gehört zum Programm. Für die Busfahrt stellen die Stadtwerke Tübingen einen TüBus-Linienbus mit Busfahrer zur Verfügung.

Das Projekt „Sicher zur Schule mit Bus und Bahn“ entstand 2003 auf Anregung der Initiative Schülerbeförderung der weiterführenden Schulen in Tübingen und des Gesamtelternbeirats Tübingen. Seit 19 Jahren hilft die Aktion Schülerinnen und Schülern, öffentliche Verkehrsmittel auf ihrem Schulweg sicher zu nutzen. Partner der Aktion sind die Bundespolizei, das Polizeipräsidium Reutlingen, die Stadtwerke Tübingen mit ihrer Bussparte TüBus, die geschäftsführenden Schulleiter der allgemeinbildenden und beruflichen Schulen in Tübingen sowie der Zweckverband ÖPNV im Ammertal (Ammertalbahn).

Auch in diesem Jahr nimmt wieder ein Großteil der weiterführenden Schulen in Tübingen an der Aktion teil.