Die Fachverbände für Erdgas, Strom und Wasser führen die TSM-Zertifizierung alle fünf Jahre durch. Die Überprüfung ist dabei spezifisch auf die Anforderungen und Bedürfnisse von Versorgungsunternehmen abgestimmt. Für die Unternehmen ist der intensive Zertifizierungsprozess ein wichtiger Gradmesser. Drei Tage lang dauern die Überprüfungsgespräche. Ausgewiesene und unabhängige Sicherheitsexperten der Fachverbände durchleuchten die personelle und technische Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit. Auch organisatorische Aspekte – beispielsweise die Rechtssicherheit – gehören zum Zertifizierungsumfang dazu. Für Netzbetreiber wie die swt ist das Zertifikat ein Ausweis dafür, dass das Unternehmen für den Netzbetrieb unter personellen und technischen Gesichtspunkten das nötige Know-how hat.
Nach dem erfolgreichen Abschluss der Re-Zertifizierung sagt swt-Geschäftsführer Ortwin Wiebecke: „Wir wollen mit einer zuverlässigen Organisation sowie leistungsfähigen und sicheren Prozesse unseren Kunden bei Strom, Wasser und Erdgas maximale Versorgungssicherheit bieten – und damit Vertrauen schaffen. Das ist unsere Aufgabe als kommunaler Versorger. Es ist uns wichtig, regelmäßig externe Fachleute ins Haus zu holen, die unser technisches Sicherheitsmanagement systematisch unter die Lupe nehmen. Das gibt auch uns eine Sicherheit, dass wir gut aufgestellt sind. Die Überprüfungen liefern darüber hinaus neue Impulse. Beispielsweise, wo wir noch über die gesetzlichen Anforderungen hinaus optimieren können – was die swt an vielerlei Stellen tun.“