Abstand halten, trotzdem helfen: Stadtwerke Tübingen spenden 27.000 Euro für soziale und kulturelle Projekte

Unterstützung auch ohne Spendenveranstaltungen im Jahr 2020 | Die Partnerschaft zwischen den Stadtwerken Tübingen (swt) und ihren Sozialpartnern konnte in diesem Jahr nicht wie gewohnt gelebt werden. Es waren vielmehr Partnerschaften auf Distanz: Die geplanten gemeinsamen Veranstaltungen fielen allesamt Corona zum Opfer. Spenden für die dafür ausgewählten Sozialpartner und für viele weitere – fließen trotzdem – denn gerade jetzt ist Unterstützung besonders wichtig. Die swt spenden zu Weihnachten insgesamt 27.000 Euro an 24 Projekte und Einrichtungen.

„Die Corona-Pandemie hat uns gezeigt, wie wichtig Solidarität für eine Gemeinschaft ist – und wie wertvoll die ehrenamtliche Arbeit, die so viele Freiwillige in Tübingen leisten“, sagt Ortwin Wiebecke, Geschäftsführer der Stadtwerke Tübingen. „Leider konnten wir unsere Spendenevents, wie den großen swt-Spendenlauf, nicht durchführen. Der enge Austausch mit unseren Sozialpartnern fehlte uns genauso wie den Engagierten der Partnerprojekte. Gerade für sie ist es wichtig, dass sie in diesen Zeiten Unterstützung erhalten.  Unsere Spenden sind eine Anerkennung der Stadtwerke für viele wertvolle, soziale Projekte und tragen hoffentlich dazu bei, optimistisch ins neue Jahr zu blicken.“

Die swt hoffen, dass es die Pandemie-Lage im Sommer zulässt, den swt-Spendenlauf für das „Brückenhaus“ der kit jugendhilfe nachzuholen.

Zu Weihnachten 2020 dürfen sich 24 Spendenempfänger freuen. Die Weihnachtsaktion „Spende statt Geschenke“ bedachte die beiden Sozialpartner Schirm e.V. der Kinder- und Jugendpsychiatrie des UKT und FORUM & Fachstelle Inklusion mit jeweils 2.000 Euro. Auch wenn der swt-Weihnachtsmarktstand in diesem Jahr nicht aufgebaut wurde und sich das swt-Glücksrad nicht drehte, erhielt der Sozialpartner der Aktion, das Gebrauchtwarenkaufhaus Retour der BruderhausDiakonie, dennoch eine Spende in Höhe von 5.000 Euro. Der Verein „KiKe – Hilfe für Kinder krebskranker Eltern“, Sozialpartner des ausgefallenen Halloween-Schwimmens, bekam 2.000 Euro überreicht.

Weitere 16.000 Euro gehen anlässlich Weihnachten an 19 Tübinger Projekte und Einrichtungen. Darüber hinaus spendet die Stadtwerke-Kooperation Südwestdeutsche Stromhandels GmbH (SWS) in Abstimmung mit den Stadtwerke Tübingen 1.000 Euro an die Palliativstation am Universitätsklinikum Tübingen UKT.

Alle Spendenempfänger der Stadtwerke Tübingen:

Betreuungsverein LK Tübingen e.V. (1.000 Euro); BruderhausDiakonie – Retour (5.000 Euro); Bürgerstiftung Tübingen, Corona-Soforthilfe (1.000 Euro); FORUM & Fachstelle Inklusion (2.000 Euro); Frauen helfen Frauen e.V. Tübingen (1.000 Euro);  KiKE - Hilfe für Kinder krebskranker Eltern (2.000 Euro); Kinderschutzbund Ortsverband Tübingen e.V. (1.000 Euro);  Lichtblick e.V. (500 Euro); Mädchentreff e.V. (500 Euro); Medinetz Tübingen e.V. (500 Euro); Nightline Tübingen e.V. (500 Euro); Ort für Kunst e.V. (500 Euro);  PACT e.V. - Performing Arts Collective Tübingen (500 Euro); Pfunzkerle e.V. (1.000 Euro); AustauschProjekt "Weltwärts" mit Villa ElSalcador (500 Euro);  Schirm e.V. - Kinder- und Jugendpsychiatrie Universitätsklinikum Tübingen (2.000 Euro);  Sonntagsküche im Schlatterhaus (1.000 Euro);  Stadtbücherei Tübingen (1.000 Euro); Stadtmuseum Tübingen (1.500 Euro); Stadtteiltreff Im Schönblick (1.000 Euro); Stadtteiltreff WHO e.V. (1.000 Euro); TüFA e.V. (1.000 Euro);  „Virusoffensive“ von Fräulein Blume (500 Euro); West-Ost-Gesellschaft Tübingen e.V. (500 Euro).