Das Projekt entstand 2003 auf Anregung der Initiative Schülerbeförderung der weiterführenden Schulen in Tübingen und des Gesamtelternbeirats Tübingen – und gehört seit 16 Jahren immer in den ersten Wochen eines neuen Schuljahres fest zum Programm an einem Großteil der Tübinger Schulen. Partner sind das Polizeipräsidium Reutlingen, die geschäftsführenden Schulleiter der allgemeinbildenden Schulen in Tübingen sowie der Zweckverband ÖPNV im Ammertal (Ammertalbahn) und die Deutsche Bahn (DB) Regionalverkehr Alb-Bodensee (RAB).
Koordiniert von der Landespolizei, der Abteilung TüBus der Stadtwerke Tübingen und dem Zweckverband ÖPNV im Ammertal (Ammertalbahn), absolvieren die fünften Klassen der weiterführenden Schulen ein umfangreiches Trainingsprogramm – sowohl in Theorie- als auch in Praxiseinheiten. Die Kinder lernen das richtige Verhalten an der Haltestelle, auf dem Bahnsteig, im Bus und im Zug. Welche Sicherheitseinrichtungen bieten die Fahrzeuge? Wie können die Schüler sich selbst und auch gegenseitig in einer Notsituation helfen? Referenten der Polizei, Busfahrer und Lokführer berichten aus der Praxis, geben Tipps und machen mit den Schulklassen Fahrübungen – Bremstest mit einem Schulbus inklusive.
Die Theorie- und Praxiseinheiten finden vom 17.09.2018 bis 28.09.2018 statt. Am 01.10.2018 steht ein Zugtraining auf dem Programm.