Über 40 Projekte und Betriebe stellen sich bisher auf der Umweltpreis-Internetseite vor. „Alle Projekte hätten eine Förderung verdient. Jetzt liegt es allerdings in den Händen der Öffentlichkeit, für die einzelnen Bewerbungen abzustimmen und zu entscheiden, wer am Ende die Finanzspritze vom Publikumspreis erhält“, sagt Johannes Fritsche, Abteilungsleiter Kommunikation und Marketing der swt.
Das Rennen ist noch komplett offen, denn bis zum 6. November können immer noch Projekte eingereicht werden. Eine frühe Bewerbung nutzt zwar den kompletten Online-Abstimmungszeitraum für den Publikumspreis optimal aus, um möglichst viele Stimmen einzusammeln. Die Jurypreise mit Fördergeldern von insgesamt 13.000 Euro werden jedoch genauso wie die Preise für Betriebe unabhängig vom Online-Votum vergeben. „Auf diese Weise haben auch Last-Minute-Bewerber eine echte Chance und deshalb ermuntern wir auch, weiterhin Projekte einzureichen“, so Fritsche weiter.
Seit 2014 haben sich 143 Umweltprojekte beworben. Beim ersten swt-Umweltpreis für Betriebe im Jahr 2017 waren 19 Betriebe angetreten. 60 Projekte wurden mit insgesamt 120.000 Euro gefördert. Über 140.000 Menschen beteiligten sich an den Online-Abstimmungen.
Online-Bewerbungen sind über die Internetseite des swt-Umweltpreises www.swt-umweltpreis.de für Initiativen und Vereine noch bis 6. November und für Betriebe noch bis 31. Oktober 2018 möglich.