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Die wichtigsten Fragen direkt geklärt

FTTx? Symmetrie? Redundanz? Wenn Ihnen bei diesen Begriffen der Kopf schwirrt, sind Sie hier genau richtig. Wir erklären Ihnen auf dieser Seite die wichtigsten Begriffe aus der Telekommunikationswelt.  

  • Binär-Code 0101

    0101 ist der Binärcode für die Ziffer 5.

    Binär kommt aus dem Lateinischen und bedeutet hier: aus zwei Informationseinheiten bestehend. Der Binärcode, auch Binärsystem oder Dualsystem genannt, rechnet mit der Grundzahl 2 und besteht aus den Ziffern 0 und 1. Jede Zahl lässt sich so darstellen, natürlich auch die Zahl 5:

    1 x 22 + 0 x 21 + 1 x 20 = 101

    Dargestellt in 4bit wird daraus 0101, in 8bit 00000101

  • Breitbandinitiative

    Im Februar 2009 von der Bundesregierung verabschiedet, soll sie der flächendeckenden Versorgung mit schnellen Internetanschlüssen Beine machen: Leistungsfähige Anschlüsse für das ganze Land bis Ende 2010 sind das hochgesteckte Ziel.

    Bis zum Jahr 2014 sollen 75 % aller deutschen Haushalte über Download-Raten von 50 Megabit pro Sekunde und schneller verfügen können. Das reicht vom Glasfaseranschluss über Telefonanlagen – klassisch oder virtuell –, breitbandige Internetanschlüsse, Unterbringung und Betreuung der Kunden-Hardware im Server-Hotel. Typisch TüNet: Die ganz persönliche, individuelle Beratung und technische Prozessoptimierung gibt es oben drauf.

  • Call by Call und Preselection

    Bei Call by Call kann man jedes Telefongespräch über einen anderen Anbieter führen. Dazu muss man allerdings auch vor jedem Gespräch die jeweilige Nummer des Anbieters vorwählen. Erst dann folgt die übliche Rufnummer.
    Bei Preselection wird die Vorwahlnummer eines Anbieters an Ihrer Telefonanlage fest voreingestellt: Sie telefonieren wie gewohnt, wählen schlicht die Vorwahl und die Rufnummer Ihres Gesprächspartners – fertig ist das Telefongespräch.

  • DigiNetz-Gesetz

    DigiNetz-Gesetz ist das Kürzel für "Gesetz zur Erleichterung des Ausbaus digitaler Hochgeschwindigkeitsnetze". Einen Entwurf, der vom Deutschen Bundestag bislang noch nicht bestätigt wurde, hat die Bundesregierung am 27. Januar 2016 beschlossen. Kernelemente des DigiNetz-Gesetzes sind:

    1. Bei Neubau oder Sanierung von Straßen müssen Glasfaserkabel künftig mitverlegt werden.
    2. Wird ein Neubaugebiet erschlossen, müssen Glasfaserkabel direkt eingezogen werden.
    3. Auch die bestehende Infrastruktur soll ertüchtigt werden: Energie- und Abwassernetze an Straßen, Schienen und Wasserstraßen, die noch Kapazitäten frei haben, können künftig für die Verlegung von Glasfaserkabeln und weiteren Übertragungstechnologien mitgenutzt werden. Die TK-Unternehmen zahlen hierfür eine faire und angemessene Vergütung an die Infrastrukturbetreiber
  • Digitalisierung im Koalitionsvertrag

    Im Koalitionsvertrag vom 12. März 2018 äußern sich die Parteien auf 13 Seiten zum Thema Digitalisierung. Insgesamt hat sich die Bundesregierung anspruchsvolle Ziele gesetzt:

    • eine flächendeckende digitale Infrastruktur von Weltklasse
    • die Vermittlung von digitalen Fähigkeiten als Schlüsselkompetenz für alle Altersgruppen
    • eine Arbeitswelt, die Menschen im digitalen Wandel befähigt, sichert und mehr Lebensqualität ermöglicht
    • eine Regulierung, die Wettbewerb und Wettbewerbsfähigkeit schafft
    • mehr Sicherheit im Cyberraum- mehr Bürgernähe durch eine moderne, digitale Verwaltung
    • einen Rechtsrahmen, der Bürgerrechte garantiert, einen Ausgleich von Freiheit und Sicherheit leistet und gleichzeitig mehr Innovationen ermöglicht.
  • Digitalisierungsschub

    Eine vom Bundesumweltministerium beauftragte Datenstudie zeigt, wie sehr die Corona-Krise die Digitalisierung im Land befördert. So gibt es zum Beispiel ein deutliches Wachstum bei Streaming- und Videodiensten von um die 30 Prozent, der Datenverkehr insgesamt ist um zehn Prozent gestiegen. Bei der Nutzung von Videokonferenzen ist sogar ein Anstieg um 120 Prozent zu verzeichnen. Darüber hinaus enthält die Studie weitere wertvolle Informationen zu den deutlichen Veränderungen im Bewegungs- und Konsumverhalten der Deutschen.

  • DSL

    Im Allgemeinen wird der Begriff "DSL" als Bezeichnung für ein Produkt oder einen Anschlusstyp verwendet. In seiner eigentlichen Bedeutung steht "DSL" für "Digital Subscriber Line", die Überbrückung der Teilnehmeranschlussleitung (TAL) mittels digitaler Übertragungsverfahren. Erstmals eingesetzt wurde diese Technologie als Echokompensationsverfahren beim ISDN-Basisanschluss.
    Im Zuge der wachsenden Internetnutzung und durch leistungsfähigere Signalprozessoren wurde DSL als Standard für die breitbandige Internetanbindung weiterentwickelt, um die bereits vorhandenen TAL über Kupferdoppelader besser auszunutzen.
    Die heute verwendeten DSL-Verfahren nutzen für die Datenübertragung ein Frequenzband, das oberhalb der ISDN-Kanäle bzw. des analogen Sprachbandes liegt. Die Trennung von Daten- und Sprachverbindung erfolgt durch eine Kombination aus Hoch- und Tiefpassfiltern (Splitter).

  • FTTx

    FTTx bezeichnet den Glasfaserausbau auf der sogenannten „letzten Meile“ – der Verbindung zum nächstgelegenen Verteilerkasten, von dort zum einzelnen Gebäude und hier womöglich direkt ins einzelne Büro und in den einzelnen Haushalt.

    Die Ausbautiefe der Anschlüsse wird durch folgende Kürzel unterschieden:

    FTTC: Fiber-to-the-Curb
    bezeichnet die Verlegung zwischen Ortsvermittlungsstelle und Kabelverzweiger.

    FTTB: Fiber-to-the-Building
    (oder Fiber-to-the-Basement) bezeichnet die Verlegung bis ins Gebäude.

    FTTH: Fiber-to-the-Home
    bezeichnet die Verlegung bis zum Teilnehmeranschluss (TA) in den Geschäftsräumen oder der Wohnung des Kunden.

    FTTD: Fiber-to-the-Desk
    bezeichnet die Verlegung bis zum einzelnen Schreibtisch, Computer oder Fernseher.

  • Industrie 4.0

    Die Bezeichnung steht für das Zusammenwachsen von Maschinenbau, Elektrotechnik und Informationstechnologie zu einer intelligent vernetzten Produktionsweise in den Fabriken der Zukunft. Die Produktion soll damit flexibler, effizienter, nachhaltiger und individueller werden. Die Fertigung steuert und optimiert sich zunehmend selbst. Material, Maschinen und logistische Systeme werden direkt miteinander kommunizieren, Informationen austauschen und Entscheidungen für den Menschen vorbereiten oder sogar selbst treffen.

  • Innovation

    Innovation kommt aus dem Lateinischen "innovare" und heißt soviel wie erneuern. Umgangssprachlich wird der Begriff oft auch mit Ideen gleichgesetzt. Tatsächlich meint er aber neue Produkte, Verfahren oder Dienstleistungen - vor allem dann, wenn sie tatsächlich erfolgreich angewandt werden und den Marktdurchdringen.

  • Interne Datenautobahn

    Mit 'Datenautobahn' ist üblicherweise das schnelle, öffentliche Glasfasernetz gemeint, das die Städte und Regionen miteinander verbindet.

    Selbstverständlich können Hochgeschwindigkeitsleitungen aus Glasfaser auch intern verlegt werden – wo immer Firmen und Institutionen auf den schnellen Datenfluss angewiesen sind und z.B. einzelne Gebäude miteinander verbinden wollen.

  • LTE (Long Term Evolution)

    LTE ist ein Mobilfunkstandard der vierten Generation (3,9G-Standard). Auf die analogen Systeme der ersten Generation (A-Netz, B-Netz und C-Netz) folgte der Mobilfunkstandard der zweiten Generation GSM (Global System for Mobile Communications), der wiederum von UMTS (Universal Mobile Telecommunications System) abgelöst wurde. Sind mit UMTS Datenübertragungsraten bis zu 42 MBit/s möglich, so wachsen diese mit LTE auf bis zu 300 MBit/s. Ein weiterer Vorteil ist, dass die existierenden UMTS-Infrastrukturen kostengünstig und zügig nachgerüstet werden können.

  • Micropipes

    Micropipes sind Mini-Leerrohre aus Kunststoff. Es gibt sie in verschiedenen Größen. Gängig sind 7mm bis 20mmAußendurchmesser. Sie können bei Neubauten und bei Modernisierungen im Rahmen der Tiefbauarbeiten leer verlegt werden. Damit ist die Grundlage für eine Glasfaser-Erschließung gelegt, wodurch später kein weiterer Tiefbau mehr erforderlich ist. Meistens werden die Micropipes in Verbunden verlegt. Diese sind farblich codiert und können somit einzelnen Baueinheiten zugeordnet werden. Die Glasfaser kann dann ganz individuell eingeblasen werden, sobald sie benötigt wird.

  • Mobilfunkstandard 5G

    5G (Fifth Generation) ist der kommende Mobilfunk-Standard, mit dem ein Quantensprung bei der mobilen Datenübertragung möglich werden soll. Anwendungen wie autonomes Fahren, das Internet der Dinge, aber auch digitalisierte Fabriken (Industrie 4.0) sind auf den neuen Standard angewiesen.

    Seine Eigenschaften:

    • Datenraten bis zu 20 Gbit/s
    • Nutzung höherer Frequenzbereiche
    • Erhöhte Frequenzkapazität und Datendurchsatz
    • Echtzeitübertragung, weltweit 100 Milliarden
    • Mobilfunkgeräte gleichzeitig ansprechbar
    • Latenzzeiten von unter 1 ms
    • Kompatibilität von Maschinen und Geräten
    • Senkung des Energieverbrauchs je übertragenem Bit
    • (1/1000) und 90 % geringerer Stromverbrauch je Mobildienst
    • mehr Bürgernähe durch eine moderne, digitale Verwaltung
    • einen Rechtsrahmen, der Bürgerrechte garantiert
    • Ausgleich von Freiheit und Sicherheit bei gleichzeitig mehr Innovationen
  • Musterbasierte Paketerkennung

    Herkömmliche Firewalls haben die potentielle Gefahr eines Daten-Pakets nur daran festgemacht, woher es kommt und wohin es will. Stimmten diese Merkmale mit dem Paket überein, passierte das Paket die Firewall unbeachtlich seines Inhalts. Das sogenannte Next Generation Firewalling mit musterbasierter Paketerkennung schaut ins Paket hinein: Es weiß, was es enthalten darf und was nicht. Damit wird ein neues Sicherheits-Niveau erreicht ...

  • Pedelec, E-Bike, E-Roller, Segway

    Das Pedelec (Pedal Electric Cycle) funktioniert wie ein Fahrrad und unterstützt den Fahrer zusätzlich mit einem Elektromotor, allerdings nur bis 25km/h. Es ist rechtlich einem normalen Fahrrad gleichgestellt und braucht kein Kennzeichen. Schnelle Pedelecs (auch Schweizer Klasse oder S-Klasse) funktionieren genauso, allerdings bis 45km/h. Sie benötigen ein Versicherungskennzeichen, eine Betriebserlaubnis und eine Fahrerlaubnis der Klasse AM.

    E-Bikes funktionieren wie ein Elektro-Mofa und fahren auch ohne dabei in die Pedale zu treten. Sie benötigen ein Versicherungskennzeichen, eine Betriebserlaubnis und eine entsprechende Fahrerlaubnis.

    E-Roller gibt es in einer großen Bandbreite vom einfachen elektrisch unterstützten Tretroller (wie dem Flynn) bis hin zu elektrisch betriebenen Motorrollern konventioneller Bauart, wie man sie auch mit Verbrennungsmotor kennt.

    Der Segway Personal Transporter (Segway PT) ist wohl das exotischste unter den hier aufgezählten elektrisch betriebenen Fahrzeugen. Man steht zwischen zwei Rädern und steuert das Fahrzeug durch Gewichtsverlagerung. Segways werden bis zu 20 km/h schnell

  • Powerline

    Bestechende Idee: Powerline ist Internet aus der Steckdose. Mit Hilfe
    eines Moduls kann der Kunde die Signale über das Stromnetz direkt in
    seiner Wohnung oder Firma empfangen.
    In der Praxis erweist sich die Technologie als sehr teuer und nicht ausgereift:
    Werden viele Daten gleichzeitig übertragen, sinkt die Geschwindigkeit.
    Sprachdienste können nur unbefriedigend abgewickelt werden. Es
    bilden sich hohe elektromagnetische Felder, die schwer zu beherrschen
    sind. Fazit: Auch in Zukunft bleibt die Telefonnetz-Infrastruktur die erste
    Wahl – vor allem, wenn man sie entsprechend weiterentwickelt.

  • Redundanz

    Redundanz ist ein Begriff mit vielen Facetten und wird in ganz unterschiedlichen Zusammenhängen eingesetzt: Informationstheorie, Kommunikationstheorie und Kryptologie nutzen ihn ebenso wie Mathematik, Geodäsie und in unserem Falle wichtig Technik. In einem populären Onlinelexikon beschreibt Redundanz „das mehrfache Vorhandensein funktional gleicher oder vergleichbarer technischer Ressourcen (meist aus Sicherheitsgründen), wenn diese für den störungsfreien Normalbetrieb nicht benötigt werden.“

    Redundante Versorgungsleitungen sind doppelt (oder mehrfach) verlegte Leitungen, die im Alltagsbetrieb oft nicht benötigt werden und erst dann zum Zug kommen, wenn die Hauptleitung gestört ist.

    Gerade bei sog. "Kritischer Infrastruktur" ist eine redundante Versorgung der Garant für Sicherheit. Strom, Gas und Wasser gehören zur kritischen Infrastruktur, ebenso wie Telekommunikation und damit die Glasfaserverbindungen der TüNet: Wenn der sprichwörtliche Bagger ein Glasfaserkabel anknabbert, sorgt ein redundantes Sicherheitskonzept dafür, dass es weiterhin eine funktionierende Daten-Verbindung gibt.

  • Schwarmstadt

    Die Bevölkerung in Deutschland sortiert sich neu. Schwarmstädte sind Städte mit großer Anziehungskraft. Vor allem - aber nicht nur - junge Leute lassen sich, Vogelschwärmen gleich, bevorzugt in bestimmten Städten nieder. Ihr Schwarmverhalten ist selbstverstärkend: Mit jedem Umzug in Schwarmstädte nimmt deren Dichte zu, woanders nimmt sie ab. Dem Schwarm folgen Neuansiedlungen von Unternehmen, Investitionen und Innovationen und bewirken eine weitere Selbstverstärkung. Man unterscheidet unterschiedliche Wanderungstypen: Ausbildungswanderung, Berufsanfängerwanderung, Settlement-Wanderung, Mittelalterwanderung und Altenwanderung. Tübingen gilt als kleinste Schwarmstadt Deutschlands.

  • Schwarze Blattlaus

    Das traditionelle Sommermailing der TüNet fragte nach dem besten selbst erfundenen alkoholfreien Cocktail aus regionalen Zutaten. Das Patentrezept, um jeden Sommerdurst zu stillen, heißt Schwarze Blattlaus.
    Erdacht hat es Harald Herde vom DRK Kreisverband Tübingen e.V. – viel Spaß beim Nach-Mixen!

    190 ml Apfelsaft
    80 ml Holunderbeersaft
    80 ml schwarzer Johannisbeersaft
    50 ml Honig

  • Serverhousing

    Serverhousing beinhaltet den qualifizierten Standort für Ihren Server oder Ihre TK-Infrastruktur. Bei uns können Sie einzelne Standflächen sowie komplett abschließbare Räume für Ihre datentechnischen Einrichtungen in zentraler Lage in Tübingen anmieten.


    Ihre Vorteile im Überblick:

    • Moderne, klimatisierte Räume
    • Obligatorischer Doppelboden
    • Unterbrechungsfreie Stromversorgung (USV mit 230/400 V, 50 Hertz, 48 V Gleichspannung)
    • Brandmeldeanlage
    • Alarm- und Überwachungssystem
    • Zugang nur für autorisierte Personen
    • Zugangsmöglichkeit "rund um die Uhr"
    • Höchster Sicherheitsstandard
    • 7 Tage-/24 h-Full-Service durch qualifiziertes Personal
  • SLA (Service-Level-Agreement)

    Ein SLA (Service-Level-Agreement) wird auch bezeichnet als Dienstgütevereinbarung (DGV) oder Dienstleistungsvereinbarung (DLV). Für Auftraggeber soll hier transparent gemacht werden, welche Leistungen, Reaktions- und Bearbeitungszeiten vereinbart sind. Die TüNet regelt ihren Notruf und die Behebung von Störungen über ihre Allgemeinen Vertragsgrundlagen (AVG) für das jeweilige Produkt - vereinbart werden hier grundsätzlich die schnellstmöglichen Reaktions- und Bearbeitungszeiten ohne jegliche Abstriche. Konkret: Die TüNet ist für ihre Kunden rund um die Uhr an 365 Tagen im Jahr erreichbar und garantiert eine Reaktionszeit von zwei Stunden.

  • Symmetrisches Internet

    Bei den meisten Internetverbindungen ist die Downloadrate – also die Geschwindigkeit, mit der man Daten aus dem Internet herunterladen kann – um ein Vielfaches höher als die Uploadrate. Das ist gut für alle, die viel herunterladen und schlecht für jene, die selbst viele Daten zu verschicken haben.

    Symmetrisches Internet wie es die TüNet anbietet, hat für den Uplaod dieselbe hohe Leistungsfähigkeit wie für den Download.

  • TK-Contracting

    TK-Contracting ist so eine Art Rundum-Sorglos-Paket für die Telekommunikation und eignet sich für größere Projekte. Von der Projektierung, Planung und Durchführung über Wartung und Service bis hin zur Finanzierung wird ein individuelles Gesamtpaket geschnürt. In einem mittel- oder längerfristig geschlossenen Vertrag werden die Kosten planbar über mehrere Jahre verteilt. Ihr Vertragspartner tätigt die Investition, Sie bezahlen die vereinbarte Nutzung monatlich ab.

  • TüNetFaser Business

    Die TüNetFaser Business ist ein günstiger Einstieg in die Hochgeschwindigkeits-Welt der Glasfaser. Im Bereich zwischen 25 und 200 Megabit pro Sekunde (im Download) gibt es vier maßgeschneiderte Business-Pakete mit 25, 50, 100 oder 200 Megabit im Download. Damit sind sie besonders geeignet für kleine und mittlere Unternehmen. Die Leitungen sind nicht symmetrisch: Das heißt, im Download bieten sie deutlich mehr als ihre jeweilige Upload-Leistung. Gegen eine geringfügig höhere Vergütung kann die Upload-Geschwindigkeit aber zusätzlich verdoppelt werden.

  • Universelle Gebäudeverkabelung (UGV)

    Die Universelle Gebäudeverkabelung (UGV) ist besser bekannt als Strukturierte Verkabelung. Sie stellt einen einheitlichen Aufbauplan für Verkabelungen unterschiedlichster Dienste dar (Sprache, Daten). Eine Strukturierte Verkabelung ist Teil der technischen Infrastruktur einer Liegenschaft und wird eingeteilt in Primär- (Verkabelung benachbarter Gebäude), Sekundär- (vertikale Stockwerkverkabelung) und Tertiärbereich (horizontale Stockwerkverkabelung).

    Für die Strukturierte Verkabelung gibt es vom Europäischen Komitee für Elektrotechnische Normung (CENELEC) die Europäische Norm EN 50173-1 für Anwendungsneutrale Kommunikationskabelanlagen, die auch als DIN-Norm veröffentlicht ist.

  • Verfügbarkeit

    Die Verfügbarkeit kennzeichnet im technischen Umfeld die Zuverlässigkeit eines bestehenden Systems:
    Verfügbarkeit = (Gesamtzeit - Gesamtausfallzeit)  x 100%
                                         Gesamtzeit
    Die vertraglich garantierte Verfügbarkeit der TüNet-Systeme beträgt 99,8 % pro Jahr. Das heißt nur 0,7 Tage (17,5 h) im Jahr dürfen aktive oder passive technische Komponenten oder das Datennetz stehen. Den Rest des Jahres garantiert das TüNet-Team reibungslose Funktionstüchtigkeit.
    Unser Service bezieht sich auf 7 Tage in der Woche und 52 Wochen im Jahr – Auch nachts, an Feiertagen und bei Wind und Wetter.

  • Viruswall

    Bei der Viruswall laufen alle eingehenden Daten und E-Mails erst einmal über einen externen Server und werden dort auf alle bekannten Viren überprüft. Erst danach und wenn die Daten „clean“ sind, werden sie an Ihren Rechner weitergeleitet. Wenn Sie den Carrierservice-Secure unseres Kooperationspartners Nepustil nutzen, können Sie sicher sein, dass Ihre Daten mit stündlich aktualisierter Software überprüft werden.

  • VKU und BREKO

    BREKO steht für Bundesverband Breitbandkommunikation e.V. Gegründet 1999, ist
    er eine aktive und kompetente Interessenvertretung der Telekommunikationsdienstleister in Deutschland mit Sitz in Bonn.
    VKU ist die Abkürzung für Verband kommunaler Unternehmen. Ihm gehören  alle
    Stadtwerke Deutschlands an. Da die Telekommunikation mittlerweile  als Bestandteil der Daseinsvorsorge gilt, kümmert sich der VKU jetzt  auch um die Vertretung  der Stadtwerke in dieser Hinsicht.
    Der VKU hat seinen Standort in Berlin, auf der Ebene der Bundesländer gibt es Landesgeschäftsstellen als Ansprechpartner.

  • VOIP ist nicht gleich VOIP

    VOIP = Voice over IP = Sprachkommunikation via Internet

    Zwei unterschiedliche technische Lösungen werden darunter verstanden:

    1. Telefonie über das öffentliche Internet Sprache wird in IP-Datenpakete umgewandelt und über das öffentliche Internet transportiert. Dies birgt einige Sicherheits- und Qualitätsrisiken. Vor allem im Privatkundensegment findet diese Art von VOIP Anwender.
    2. Telefonie über ein geschlossenes IP-Netz eines Carriers. Die Sprachkommunikation erfolgt ebenfalls IP-basiert. Jedoch ist das Übertragungsmedium ein geschlossenes Providernetz. Es erfolgt hierbei eine bedarfsgerechte Bandbreitensteuerung. Sicherheit, Qualität und Verfügbarkeit sind optimal. Aus diesem Grund ist diese Variante von VOIP besonders für Geschäftskunden empfehlenswert.
  • VPN (Virtual Private Network)

    Mit Hilfe eines VPN können Sie mehrere Standorte über das providereigene Netz oder über das Internet, geschützt und gesichert vor Zugriffen Dritter, miteinander verbinden. In einer Stadt. In vielen Städten. International. Sie können mit Ihrem Außendienst kommunizieren. Oder mit externen Mitarbeitern. Oder mit Ihren Niederlassungen. Oder mit einem Kooperationspartner
    irgendwo in der Welt. Oder Sie können von jedem Ort der Welt aus auf Ihre betrieblichen Daten zugreifen. Das funktioniert mit besonders hohen Sicherheitsvorkehrungen und ist oft eine Alternative zu einer eigenen Datendirektverbindung. Die dafür notwendige Hardware können Sie kaufen oder mieten, wie z.B. bei zeitlich begrenzten Projekten.

  • Was ist Managed Service?

    3-in-1 plus Service: So kurz gefasst packt Managed Service Internet, Datenleitung und Telefon in ein pfiffig geschnürtes Paket.

    Das reicht vom Glasfaseranschluss über Telefonanlagen – klassisch oder virtuell –, breitbandige Internetanschlüsse, Unterbringung und Betreuung der Kunden-Hardware im Server-Hotel. Typisch TüNet: Die ganz persönliche, individuelle Beratung und technische Prozessoptimierung gibt es oben drauf.

  • Wireless-LAN

    Ein alter Traum wird wahr: Mit Wireless-LAN können Sie kabellos ins Internet. Sie brauchen lediglich ein Laptop (oder einen PC) und ggf. eine WLAN-PC-Karte, und schon können Sie ohne Strippen kommunizieren. Kein Vorteil ohne Pferdefuß: Ein Wireless-LAN kann große Sicherheitslöcher in Ihr Unternehmensnetz reißen. Eine Untersuchung ergab, dass bis zu 85% der WLAN-Verbindungen überhaupt keine Sicherungssysteme installiert haben. Sie sollten also auf jeden Fall entsprechende Maßnahmen ergreifen. Das geht am sichersten durch ein Virtual Private Network (VPN).

  • 6HOP

    Die bisherigen Protokolle für Wireless-LAN sind für das neue Internet Protokoll Version 6 (IPv6) nicht geeignet. 6HOP ist der Name eines Projekts, das Protokolle für IPv6-basierte, heterogene W-LANs erarbeitet. Mit 6HOP sollen sich die heute verbreiteten W-LAN-Standards 802.11a/b/g und die Funktechnik Bluetooth unter einen Hut bringen lassen.
    Die Protokolle sind plattformunabhängig und sollen bis Ende Juni 2004 fertig sein. Aktuelle Tests laufen auf Linux, der Einsatz unter Windows und Mac OS X sowie auf PDAs und sogar Mobiltelefonen ist nach Angaben der Projekt-Verantwortlichen möglich.