Die Besucher der Ausstellung "Energiewende in Tübingen", die am Samstag, 30. April 2016, im Foyer des Rathauses Tübingen eröffnet wird, können interaktiv und multimedial herausfinden, wie schwer ihr persönlicher CO2-Klimarucksack wiegt und was sie jeden Tag für den Klimaschutz tun können. Mit Hilfe eines virtuellen CO2-Rucksacks werden sie auf einen ausgeschilderten Wanderweg geschickt. Anhand der vier Lebensbereiche Wärme, Strom, Mobilität und Konsum lernen die Besucher, wie sich ihr CO2-Rucksack tagtäglich füllt. Welche Aktivitäten belasten Umwelt und Klima am stärksten? Multimediale Inhalte, Videos, Exponate und Experimente machen die Energiewendeausstellung zu einem interaktiven Erlebnis.
Animation einer der Stationen der Energiewendeausstellung. (Grafik: swt)
Ortwin Wiebecke (3. v. links) erläutert die Energiewendeausstellung beim Pressegespräch im Tübinger Rathaus. (Bild: swt/Fritsche)
CO2-Spaziergänger, -Wanderer oder gar -Gipfelstürmer?
Es gibt viele Möglichkeiten, auf der eigenen, täglichen Energiewanderung Energie zu sparen und damit Klima und Umwelt zu schonen. "Energiespartipps to go" bekommen die Besucher der Ausstellung in Form von Faltkarten für die Hosentasche gleich mit auf den Weg.
„Die Stadtwerke Tübingen arbeiten in vielerlei Hinsicht an der Energiewende mit“, erklärt Ortwin Wiebecke, Sprecher der Geschäftsführung der swt. „Im Rathausfoyer haben wir für unsere Energiewende-Ausstellung einen prominenten Ausstellungsraum gefunden, welcher der spannend gestalteten Ausstellung einen tollen Rahmen gibt und hoffentlich viele Interessierte ins Rathaus locken wird."